„Living Theorie“ zog neues Publikum an

(13. März 2023) Richtig laut wurde es am Samstagabend im Burghaus beim dritten Tribute-Abend des Kulturkreises Wiehl.
Der Musikstil an diesem Abend: eine Mischung aus Alternative Rock, Nu Metal, Rap Rock und Electro Rock. „Living Theorie“ ist seit zehn Jahren Tribute-Band von „Linkin Park“, eine im Jahr 1996 in Los Angeles County gegründete US-amerikanische Band, die seit dem Tod des Frontmanns Chester Bennington in 2017 auf unbestimmte Zeit pausiert. „Living Theory“ ist eine powergeladen „Linkin Park „Tribute Band – bei den Musikern aus Italien verbündet sich Energie mit Power mit Liebe zum Detail. Fotos: Vera Marzinski
„Living Theory“ ist eine powergeladen „Linkin Park „Tribute Band – bei den Musikern aus Italien verbündet sich Energie mit Power mit Liebe zum Detail. Fotos: Vera Marzinski Viele der Gäste an diesem Abend besuchten erstmals eine Kulturkreis-Veranstaltung im Burghaus. So die vier vor der Bühne. Sandro, Katharina sowie die Geschwister Nicole und Marcel – beide Ende 20 – aus Reichshof. Sie sind mit der Musik von Linkin Park aufgewachsen, denn ihre Mutter hörte die Musik ständig. Marcel hätte glatt mit auf die Bühne gekonnt, denn bei jedem Stück war er textsicher und hatte sichtlich viel Spaß an diesem Abend. Besonders gefielen ihm „Castle of glass“ und „New Divide“. Eingeschworener Linkin-Park-Fan ist auch Christine aus Gummersbach. „Die sind sehr nah dran am Original“, schwärmte sie und war begeistert von diesem Abend. Fast Nachbarn des Burghauses sind Natascha und Uwe, aber zum ersten Mal kamen die Rock-Fans zum Konzert im Burghaus. Die beiden über 40-jährigen hören gerne rockige Sachen, wie Kiss, Deep Purple oder auch Rammstein und sind über Facebook auf die Veranstaltung aufmerksam geworden. „Living Theorie“ kam eindeutig gut an - auch bei Jürgen und Daniela aus Waldbröl: „Die geben alles, mehr geht nicht“. Sehr ausdrucksstark und mitteilsam: Sänger Rob Marconi – der nah am Original Chester Bennington war, aber der war schon ganz speziell. Fotos: Vera MarzinskiSehr ausdrucksstark und mitteilsam: Sänger Rob Marconi – der nah am Original Chester Bennington war, aber der war schon ganz speziell. Fotos: Vera Marzinski Direkt aus Mailand nach Bielstein kam die italienische „Linkin Park“-Coverband „Living Theorie“ - zuvor waren sie in dieser Woche noch in Düsseldorf und Koblenz. Sie bringen seit zehn Jahren die Musik des Originals auf die Bühne. Dass sie das gut machen, zeigte das Konzert in Bielstein. Die Linkin-Park-Fans im Burghaus gingen bei ihnen voll mit. Sie brüllten, sprangen und sangen mit und das nicht nur die ganz jungen Leute. Wobei die Altesspanne etwa von 20 bis 60 ging. Sänger Rob Marconi Gitarrist und Keyboarder Mike Suzzi, an der Lead-Guitar Pietro Zamboni, Bassist Giorgio "JT" Terenziani und Fabio Perini an den Drums hatten viele Songs der Kult-Band im Gepäck. Von „Papercut“ über „What I’ve done“, „A light that never comes“ oder auch „Somewher I belong“. Dem „Burn it down“ konnte man wirklich so zustimmen, denn Lautstärkenmäßig brannten sie alles nieder. Dazu noch eine fünfminütige Drummer-Einlage von Fabio Perini. Heftig! Das Publikum war mehr als begeistert und voll dabei. Viele waren zum ersten Mal bei einem Konzert im Burghaus Bielstein. Fotos: Vera MarzinskiDas Publikum war mehr als begeistert und voll dabei. Viele waren zum ersten Mal bei einem Konzert im Burghaus Bielstein. Fotos: Vera Marzinski „Living Theory“ ist eine Power geladene „Linkin Park“ Tribute Band bei der sich Energie mit Power und mit Liebe zum Detail verbündet. Fünf Musiker mit unterschiedlichen künstlerischen Erfahrungen, bringen die Musik von Linkin Park auf dem Punkt auf die Bühne. Noch was Besonderes hatten sie kurz vor Schluss mit dem Stück „Lost“ dabei. Die Originalband hat „Lost“ im Februar 2023 noch mal neu aufgelegt. Der verstorbene Frontmann lebt damit nochmal auf: denn es ist gesungen von Chester Bennington. „‚Lost‘ war ein Song, den wir komplett fertiggestellt und abgemischt hatten. Er war fertig und als wir Songs für „Meteora‘“ ausgesucht haben, mussten irgendwo eine Grenze ziehen. Es sollten, sagen wir mal, 12 Songs sein. Dann war Schluss und „Lost‘“ war Nummer 13“, so Mike Shinoda oder auch „The Glue“, Rapper, Sänger, Keyboarder und Gitarrist und ein Gründungsmitglied der Band „Linkin Park“, in einem Interview. Auch die Tribute Band begeisterte mit „Lost“ im Burghaus. Und Katharina, von den vier vor der Bühne, wird auch am letzten Abend dabei sein, wenn die Bon-Jovi-Tribute-Band „New Jersey“ auftritt – sie kommt gemeinsam mit ihrer Mutter.

Vera Marzinski

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