25. Wiehler Jazztage-Abschluss mit feucht-fröhlichem Frühschoppen

(30. Mai 2014) „Les Haricots Rouges“, die „roten Bohnen“, begeisterten beim Jazz-Frühschoppen mit Swing und Spaß im Biergarten des „Hotel Platte“. Trotz schlechter Witterung war der Veranstaltungsort sehr gut besucht und die Gäste ließen sich von der guten Laune und der Musik der roten Bohnen anstecken.
Foto: Vera MarzinskiFoto: Vera Marzinski Sie begeisterten nicht nur ihrer brillanten Mischung aus kreolischem Jazz, lateinamerikanischen Rhythmen und swingenden Chansons, sondern auch mit ihrer charmant-spaßigen Show mit Parodien und Spontaneität. Melodien aus New Orleans, Rhythmen aus der Karibik und ein Hauch Pariser Revue, damit vergnügten die "Roten Bohnen" nicht nur die Gäste im Biergarten, sie traten mit ihrer interessanten Mischung auch schon mit Louis Armstrong und den Rolling Stones auf, mit den Beatles ebenso wie mit Jaques Brel.

In Wiehl schallte ein „Down By The Riverside“ durch den Biergarten oder auch ein „St. Louis Blues“. Ebenso begeisterten sie mit „Petite Fleur“ und natürlich dem „Caldonia“ von Louis Jordan. Die auffälligste Begabung dieser Gruppe ist die große Freude am Musizieren. Es ist unmöglich, davon nicht angesteckt zu werden. Zudem bringen sie immer wieder auch spaßige Einlagen - so ein Fast-Striptease des Posaunisten Christophe Deret bei „Caravan“. Jeder zeigt nicht nur sein schauspielerisches Können. Trompeter Pierre Jean, Klarinettist Alain Meaume, Posaunist Christophe Deret, Bassist „Mumu“ Huguet, Banjo-Spieler „Roro“ Concréga und Schlagzeuger Michel Sénamaud holen das Letzte aus ihren Instrumenten heraus und verzaubern ihr begeistertes Publikum.

Die Combo entstand 1965 als Studentenband und schaffte es Ende der 60er zu großer Popularität mit Auftritten im "Olympia" in Paris. Wenn die „Les Haricots Rouge“ auf der Bühne stehen, beginnt Kabarett und Jazzmusik. Die „Roten Bohnen“ präsentierten eine witzige, freche und populäre Jazzshow auch zum Wiehler Jazzfrühschoppen. Sie entfachten eine Hochstimmung, die spüren ließ, dass diese Musiker spielen, wie sie atmen: völlig frei. Perfekt für einen feucht-fröhlichen Abschluss der 25. Internationalen Wiehler Jazztage.

Vera Marzinski

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