Burghaus-Party mit den „Driem Beus“

(26. Januar 2019) Es wurde getanzt, mitgesungen und gute Laune machte sich breit, denn wieder mal brachten die „Driem Beus“ Stimmung ins Burghaus Bielstein. „Take it easy“ hieß es bei Ihnen und die vier Musiker waren wie üblich „On Fire“ bei dieser „Hard day's night“.
Driem Beus - Foto: Christian MelzerDriem Beus - Foto: Christian Melzer Zu ihren alten und neueren Coversongs sang auch diesmal das Publikum verzückt mit. Wie schon bei den letzten Veranstaltungen der „Driem Beus“ – ob mit einem Konzert wie diesem oder bei den traditionellen Karnevals-Auftakt-Partys im Burghaus - fesselten sie die Gäste mit ihrer Musik und ihrer ansteckenden Begeisterung. Träumen von alten Zeiten mit den Jungs – die "Driem Beus" machten es möglich mit ihren Coversongs, die das Publikum verzückt mitsang - auch Susanne aus Gummersbach. Die schwärmte: „Ich kenne die Band schon lange und vor fast 25 Jahren spielten sie bei unserer Hochzeitsfeier – die Stimmung war grandios!“. Und so war sie auch im Burghaus am Donnerstagabend. Ein sehr eingespieltes Team mit viel Spaß an der Musik sind der als "Magic Finger" bekannte Michael Bielecke, der an den Tasten fungierte. An den Trommeln, Becken und Bongos lebte sich Wilfried "Holli" Holberg aus. Den Gitarrensound bestimmte Udo Lesemann und für den Gesang und spaßige Showeinlagen war Bernd Furich zuständig.

Fuhrig wollte noch ein drittes Set einführen für die „Driem Beus“-Konzerte im Burghaus, denn da könne er dann erzählen, was sie alles noch gespielt hätten, wenn er nicht so viel gesprochen hätte. Bei seinen Redebeiträgen zwischen den Stücken ging er auch immer gerne auf das Alter der Musiker ein – „wir sind drei Rentner und ein Bürgermeister“. Schon in den 1980er-Jahren habe Fuhrig beinahe mit der Musik aufgehört. Damals bat ihn eine junge Frau, die mit Zigarette vor der Bühne stand: „Können Sie mir mal Feuer geben“. Das „Sie“ habe ihn sich so alt fühlen lassen. Aber dann lernte er die „Driem Beus“ kennen, und die wurden offensichtlich zum Jungbrunnen: „Wenn man so alt ist, kann man sich durch so ein Konzert die Energie zurückholen“. Sehr energiegeladen kamen auch Stücke wie „Great balls of fire“, Unchain my hear“ oder „Walkin in Memphis“ daher. Auch ein „Stones Medley“ hatten sie dabei sowie das „Twisting by the pool“. Doch am Schluss hatte der Kölner Sänger „Heimweh nach Kölle“ und so klang nach zweieinhalb Stunden das „Driem Beus“-Konzert aus.

Vera Marzinski

Eine Bilderserie finden Sie hier... Driem Beus - Foto: Vera MarzinskiDriem Beus - Foto: Vera Marzinski Bernd Furich  - Foto: Vera MarzinskiBernd Furich - Foto: Vera Marzinski Michael Bielecke - Foto: Vera MarzinskiMichael Bielecke - Foto: Vera Marzinski Udo Lesemann - Foto: Vera MarzinskiUdo Lesemann - Foto: Vera Marzinski Wilfried "Holli" Holberg - Foto: Vera MarzinskiWilfried "Holli" Holberg - Foto: Vera Marzinski