Von links nach rechts: Sigrid Lambeck, Qualitätsbeauftragte; Dr. Herbert Hackauf; Monika Schmidt, Pflegedienstleitung
Das Gütesiegel erhalten Einrichtungen, die eine sichere Bewegung ihrer Bewohnerinnen und Bewohner fördern z. B. durch regelmäßiges Kraft- und Balancetraining, durch die Beseitigung von Stolperfallen, den Einsatz von Niedrigbetten, das Tragen von Hüftprojektoren und durch angemessene Beleuchtung. Wichtig sind auch Hinweise zum Umgang z. B. mit Rollatoren. Auch die Überprüfung der Brillen fördert sicheres Gehen. Darüber hinaus müssen Pflegefachkräfte regelmäßig in der Sturzprävention fortgebildet werden.
Pflegeeinrichtungen erhalten den sogenannten Landesbutton „Stürzpräventive Einrichtung“, wenn sie nach dem allgemein anerkannten Nationalen Expertenstandard „Sturzprophylaxe in der Pflege“ arbeiten und sich dies von unabhängigen Experten haben bestätigen lassen.