- Wie wollen wir in Zukunft in den Dörfern miteinander leben?
- Was sind unsere Stärken und Schwächen?
- Wie kann „Alter“ in meinem Dorf gelingen?
Schon jetzt müssen Menschen das Dorf verlassen, wenn sie krank oder unbeweglich werden. Um diese Entwicklung einzudämmen, muss begonnen werden, die Weichen für die Zukunft zu stellen, bevor die geburtenstarken Jahrgänge hilfs- und pflegebedürftig werden. Natürlich können Stadt, Wohlfahrtsverbände, Kirchen und andere Institutionen Maßnahmen „am grünen Tisch“ planen und das geschieht ja auch. Und längst nicht alle Probleme können auf lokaler Ebene bewältigt werden.
Aber: Ausgehend vom Prinzip der Bürgerbeteiligung und dem Satz „Menschen machen, was sie wollen und selten, was sie sollen“ gehen die Planungen der OASe davon aus, dass das Gespräch immer zu Beginn einer Maßnahme stehen muss und dass nur die aktive Zusammenarbeit mit den Menschen „vor Ort“ Nachhaltigkeit und Erfolg sichert. Entspannt bei Kaffee und Kuchen wurden zu bestimmten Fragen Gespräche geführt, diskutiert, zusammengetragen und erste konkrete Schritte vereinbart.
- In den nächsten drei Monaten wird eine Arbeitsgruppe „Mobilität“ gegründet.
- Erste Kontakte zwischen Stadtverwaltung und Vertretern der Orte zur besseren Betreuung der Jugendlichen in den „Bergdörfern“ wurden geknüpft.
- Von Mai bis September wird es vier öffentlich „Dorfspaziergänge“ in den einzelnen Orten geben, um Stärken, Schwächen und Ressourcen zu erkennen.
- Für Oktober ist das 2. Dorf(entwicklungs)-Café geplant, dass für alle Bewohner der „Bergdörfer“ angeboten wird.
- Aufbau eines Email-Verteilers zur besseren Vernetzung.
Einwohner: 2.194
Haushalte: 1.224
Sterbefälle: 13
Geburten: 6
Zuzüge: 128
Fortzüge: 136
Altersgruppen
0 bis 19-Jährige: 465
20 bis 64-Jährige: 1.358
über 64-Jährige: 371
Altenquotient: 27,3
Jugendquotient: 34,2
Unterstützungsquotient: 61,5
(*Quelle: Demografiebeauftragter der Stadt Wiehl)