Ca marche bien – auch nach 20 Jahren noch keine Ermüdungserscheinungen

(18. Juni 2014) 20 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Wiehl und Hem, geht da überhaupt noch etwas? Und ob! Am 15. Juni kehrten ungefähr 100 Wiehler aus der französischen Partnerstadt Hem von den Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zurück.
Fotos: Ane SchmitterFotos: Ane Schmitter Bereits am Freitag startete ein Bus mit Wiehler Gymnasiasten mit ihren Musiklehrern Richtung Hem, um am Abend im Salles des Fêtes ein Konzert zu geben! Gemeinsam mit Hemer Musikern intonierte man am Ende „We are the world“! Und genau dieser Titel kann als Motto für die Zukunft gesehen werden, denn gerade die Begegnungen der Jugendlichen beider Städte sind eine wichtige Konstante in der Städtepartnerschaft! Aber es gibt auch nach zwanzig Jahren Erwachsene, die am Wochenende das erste Mal Hem besuchten und begeistert waren. Diejenigen, die über zwanzig Jahre die Städtepartnerschaft leben, konnten während eines Rundgangs durch die Stadt die Geschichte Hems aber auch die Veränderungen in Hem sehen, die unter dem Bürgermeister Francis Vercamer an vielen Stellen auf den Weg gebracht wurden. So fand am Sonntag für alle Hemer Bürger und Gäste aus Wiehl und Mossley, der englischen Partnerstadt Hems ein „Fest des Windes“ im neuen, weitläufigen „Parc des Perspectives“ statt. Im neuen Park wurde auch die Skulptur des Hemer Künstlers Maurice Hache von den Bürgermeistern der beiden Städte eingeweiht. Die Begegnungen in den einzelnen Familien waren Begegnungen unter Freunden und man kehrte mit einem guten Gefühl nach Wiehl zurück.

Was für eine lebendige Städtepartnerschaft: In den vergangenen Wochen besuchten Gymnasiasten aus Roubaix das Gymnasiums in Wiehl, die Realschule Bielstein war auf Besuch in Hem, Oberwiehler Grundschüler waren ebenso ein paar Tage in Hem und Fußballer aus Hem nahmen am UNICEF-Turnier in Wiehl teil. In einer gemeinsamen Komiteesitzung am Samstagmorgen im Rathaus von Hem wurde beschlossen, diesen Weg weiterzugehen! Die nächsten Termine stehen schon fest.

Ane Schmitter