"Praktische" Hilfeleistung für die regionale Hospizarbeit

(7. Mai 2020) Das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken (MNS) ist eine der Präventionsmaßnahmen, die nach derzeitigem Wissenstand dazu beitragen, die Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 einzugrenzen.
Zwischendurch im Backofen auf 60 Grad erhitzt, ist der Mund-Nasen-Schutz auch mehrfach zu verwenden. Joachim Donath, geschäftsführender Gesellschafter von MG International (links), überreichte 2.000 Masken an Dr. Jorg Nürmberger, den Vertreter der Johannes Hospiz Oberberg Stiftung. Foto: Michael AdomaitisZwischendurch im Backofen auf 60 Grad erhitzt, ist der Mund-Nasen-Schutz auch mehrfach zu verwenden. Joachim Donath, geschäftsführender Gesellschafter von MG International (links), überreichte 2.000 Masken an Dr. Jorg Nürmberger, den Vertreter der Johannes Hospiz Oberberg Stiftung. Foto: Michael Adomaitis In NRW gilt seit Montag, 27. April eine Maskenpflicht beim Einkaufen, sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln - ein Grund mehr, weshalb der MNS seit Beginn der Pandemie in Apotheken, Drogeriemärkten und im Sanitätshandel Mangelware, wenn nicht sogar ausverkauft ist.

Als geschäftsführende Gesellschafter des global tätigen Logistikspezialisten M.G. International, mit Sitz in Siegen, organisierten Joachim Donath und Uwe Stupperich über Geschäftskontakte in China 16.000 der begehrten Masken, die sie als Spende an verschiedene Pflegeeinrichtungen in der Region weiter reichten. "Wenn wir was machen können, tun wir es auch", unterstrich Joachim Donath bei der Übergabe von 2.000 MNS-Exemplaren im Malteser Trauerzentrum im Wiehl, die der umfassenden Hospizarbeit von Johannitern und Maltern zu Gute kommen. Diese hospizlichen Dienste umfassen neben dem stationären Johannes Hospiz, die dortige Gästebetreuung, sowie die ambulante Sterbe-begleitung und die vielschichtigen Angebote des Malteser Trauer Zentrums Oberberg.

Als Vertreter der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung bedankte sich Dr. Jorg Nürmberger herzlich im Namen aller Hospiz-Mitarbeitenden bei Joachim Donath und seinem Geschäftspartner. „Wir können die mehrfach zu verwendenden Masken sehr gut gebrauchen", freute sich Dr. Nürmberger über die praktische Hilfeleistung.