StrickFieber spendet für die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung

(3. September 2020) Um die umfassende medizinische und seelsorgerliche Begleitung von Menschen an ihrem Lebensende zu finanzieren, ist die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung immer wieder auf die pfiffigen Ideen ihrer Unterstützer angewiesen. Wie zum Beispiel auf den Prima-Einfall von Monika Hamacher, der Inhaberin des „StrickFieber" in Gummersbach, die heute einen Scheck in Höhe von 1.055 Euro an Stiftungsvertreter Harald Herhaus übergab.
Durch die pfiffige Wohltätigkeitsidee des "Hospiz-Korbes" konnten Christine Heiden-Kriegeskotte (von links) und Monika Hamacher heute 1.055 Euro an Harald Herhaus, den Vertreter der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung übergeben.Durch die pfiffige Wohltätigkeitsidee des "Hospiz-Korbes" konnten Christine Heiden-Kriegeskotte (von links) und Monika Hamacher heute 1.055 Euro an Harald Herhaus, den Vertreter der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung übergeben. Im „StrickFieber", zwischen Bismarckplatz und PUK-Parkhaus wird die traditionelle Handarbeitstechnik noch großgeschrieben, deshalb gibt es hier alles was die Herzen von Nadelkünstlern höher schlagen lässt. Der Gedanke nicht nur Strick-Akrobaten zu begeistern, sondern nebenbei Gutes zu tun kam Hamacher durch ihre Mitarbeiterin Christine Heiden-Kriegeskotte, die sich lange Jahre schon als ehrenamtliche Seelsorgerin im Wiehler Johannes Hospiz engagiert. So nimmt seit vier Jahren der „Hospiz-Korb" einen zentralen Platz im Wollgeschäft ein, in dem sich handgefertigte Unikate von Jacken, Schals, Tüchern, Pullovern und Mützen befinden.

Laut Aushang am Eingang landen die hochwertigen Teile „auf Grund von Platzmangel im Kleiderschrank“ im Hospiz-Korb, tatsächlich aber handelt es sich um Sonderanfertigungen und Ausstellungsmodelle, die hier zu Sonderpreisen neue Besitzer finden. „Wir hätten nicht mit dem Erfolg des Angebots gerechnet", gestand Monika Hamacher bei der Scheckübergabe, aber im Laufe der Jahre konnte sie bereits mehr als 4.500 Euro für die Hospiz,- und Trauerarbeit übergeben. "Ich stehe hier und staune", lobte Harald Herhaus die kreative Aktion der "Strick-Fiebernden" und überbrachte im Namen der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung seinen herzlichen Dank.