Lichtstreif am Horizont

(31. März 2021) In seinem Gruß zum Osterfest blickt Bürgermeister Ulrich Stücker auf die jetzige Situation und setzt auf ein zügiges Voranschreiten der Impfungen.
Liebe Wiehlerinnen, liebe Wiehler,

als wir im vergangenen Jahr Ostern gefeiert haben, hatte uns die Pandemie mit ihrer ersten Welle voll im Griff. Aber das Wetter war schön im Frühling 2020 und wir waren zuversichtlich, ein Jahr später das Osterfest wieder wie gewohnt begehen zu können. Leider wissen wir es heute besser. Mittlerweile zählen wir die dritte Welle, die uns wiederum starke Einschränkungen auferlegt – auch im privaten Bereich.

Daher kann die Familie nur im kleinen Rahmen der geltenden Vorschriften zusammenkommen, zumindest was die persönliche Begegnung angeht. Die Möglichkeiten, sich in Schnelltestzentren testen zu lassen oder Selbsttests zur Hand zu nehmen, verringern immerhin im Vorfeld das Risiko, andere anzustecken. Inzwischen finden aber sogar im privaten Bereich Treffen per Video statt. Und ein Osterspaziergang tut auch allein oder zu zweit gut. Das alles ist natürlich nur ein fader Ersatz und weit entfernt von jedweder Normalität, die wir uns alle so sehr wünschen.

Wir befinden uns jedoch weiter in einer schwierigen Situation, die wir nur mit Geduld und Umsicht hinter uns bringen können. Und obwohl nun erneut ein Osterfest im Zeichen der Pandemie steht, schaue ich eher hoffnungsvoll auf dieses Fest im Jahr 2022 – gerade mit Blick auf das fortschreitende Impfen der Menschen. Bis wir zu einer hohen Impfquote gelangt sind, wird es zwar noch dauern. Aber wir sehen den Lichtstreif am Horizont und das wiederum passt sehr gut zu Ostern.

Ich wünsche Ihnen frohe Feiertage. Genießen Sie die Zeit, so gut es Ihnen möglich ist.

Ihr

Ulrich Stücker
Bürgermeister