Auszubildende von BPW sammeln 12.000 Euro Spenden für soziale Einrichtungen

(14. April 2021) Die BPW Bergische Achsen KG unterstützt mit dem Geld soziale Einrichtungen in der Region, darunter das Johannes-Hospiz Oberberg in Wiehl sowie die Wiehler Stationäre Kinder- und Jugendhilfe.
Hospizleiter des Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe, Rüdiger Barth, ist dankbar für die Spende von BPW. Foto: BPWHospizleiter des Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe, Rüdiger Barth, ist dankbar für die Spende von BPW. Foto: BPW Insgesamt 12.000 Euro kann die BPW Bergische Achsen KG an zwei Hospize sowie eine Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe im Bergischen Land spenden – die Auszubildenden des Unternehmens entschieden, dass die Spende an drei regionale Institutionen vergeben werden soll: das Johannes-Hospiz Oberberg in Wiehl, die Stationäre Kinder- und Jugendhilfe Wiehl sowie das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe. Ende März wurden symbolische Spendenschecks übergeben.

Traditionell betreuen die Auszubildenden bei BPW eine jährliche Spendensammlung im Rahmen des Weihnachtsmarktes, den sie eigenständig organisieren. Im Jahr 2020 musste die Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. Spenden sammelten sie trotzdem: Über die Werksfeuerwehr wurde ein Aufruf gestartet und an den Pforten des Stammsitzes in Wiehl Spendenboxen aufgestellt. Zudem konnten wieder viele Feuertonnen verkauft werden. Diese werden von Auszubildenden mitproduziert, die dabei sogar erste Erfahrungen im Umgang mit dem Schneidbrenner sammeln. 8.500 Euro kamen insgesamt zusammen, die Geschäftsleitung hat die Summe zu glatten 12.000 Euro aufgestockt. Alle drei Einrichtungen freuen sich sehr über die Unterstützung ihrer Arbeit.

„Seit 1998 begleiten wir als erstes Kinder- und Jugendhospiz Deutschlands unheilbar kranke Kinder und ihre Familien. Damit wir weiterhin ein zweites Zuhause auf Zeit sein können, sind wir auf Hilfe angewiesen, denn rund die Hälfte unserer Kosten tragen wir aus Spenden. Das betrifft zum Beispiel den Aufenthalt der Eltern und Geschwister, die Trauerarbeit sowie besondere Angebote wie der Besuch von Klinikclowns und Musiktherapie. Wir freuen uns über die Unterstützung von BPW und bedanken uns im Namen unserer betroffenen Familien“, so Rüdiger Barth, Hospizleiter des Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe. Die Stationäre Kinder- und Jugendhilfe Wiehl freut sich über die großzügige Spende von BPW. Foto: BPWDie Stationäre Kinder- und Jugendhilfe Wiehl freut sich über die großzügige Spende von BPW. Foto: BPW Nach 13 Jahren ist der beliebte Kinderhaus-Hund verstorben. Dank der Spenden kann Labradorwelpe Bruno nun neue Freude ins Haus bringen. Sobald es die Situation wieder zulässt, wird die restliche Spende in Freizeitaktivitäten für die Kinder investiert.

Auch die Johanniter aus Rhein-Berg und Oberberg freuen sich über das Engagement von BPW zugunsten des Johannes-Hospiz Oberberg. Pflegedienstleiter Jens Stube: „In dieser großzügigen Spende sehen wir natürlich auch eine Anerkennung der Arbeit unseres Hospiz-Teams. Dafür sind wir sehr dankbar.“

Wenn die Nachwuchskräfte den BPW Weihnachtsmarkt ausrichten, bedeutet das eine sehr komplexe Herausforderung: Von der Versorgung mit Strom über Sicherheitsfragen und die Besetzung der Stände bis zur richtigen Temperatur des Glühweins muss alles stimmen. Es erfordert großen Einsatz und Teamwork. „Nicht zuletzt ist uns wichtig, dass ihnen von Anfang an bewusst ist, dass Engagement sich immer lohnt“, sagt Michael Ley, Leiter der BPW Group Academy. „Wir haben als Unternehmen nicht nur eine Verantwortung unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber, sondern auch der Gesellschaft.“

Laut Michael Ley wird den Auszubildenden bei BPW bewusst früh Verantwortung übertragen: „Wir möchten sie nicht nur ausbilden und ihnen einen guten Berufsstart ermöglichen, sondern ihnen auch die Chance geben, ihre Persönlichkeiten zu entwickeln.“ Dazu werden sie in reale Projekte in allen Bereichen der Firma integriert: „Sie sollen spüren, dass sie bereits ein wichtiger Teil des Unternehmens sind und einen echten Beitrag leisten können.“