Wiehl im 19. und 20. Jahrhundert

Urkunde an die Gemeinde Wiehl<br>
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Bild in GroßansichtUrkunde an die Gemeinde Wiehl

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Als 1806 Napoleon der deutschen Kleinstaaterei ein Ende bereitete, wurde der das Gebiet der Kirchspiele Wiehl und Nümbrecht umfassende Zwergstaat Homburg ins französisch beherrschte Großherzogtum Berg eingegliedert.

Kurz bevor der große Korse von der weltpolitischen Bühne abtrat, war dann auch Wiehl Schauplatz einer Rebellion, die 1813 das ganze Bergische erfasste. Der so genannte Speckrussenaufstand konnte allerdings rasch von den Franzosen niedergeworfen werden.

1815 wurde Homburg auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Das Gebiet der zu Franzosenzeiten errichteten Gemeinden Wiehl und Drabenderhöhe bzw. Bielstein, deren Abmessungen sich an den alten Kirchspielgrenzen orientierten, blieb im wesentlichen unverändert bis 1969, als sich die beiden Gemeinden unter dem Namen Wiehl zusammenschlossen.

1971 bekam Wiehl die Stadtrechte. Am 1. Januar 1999 erfuhr Wiehl einen Funktionszuwachs als mittlere kreisangehörige Stadt mit eigener Bauaufsicht und eigenem Jugendamt.
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