Kirche und historischer Pfad Marienhagen

Kirche mit mittelalterlichen Wandmalereien in Wiehl-Marienhagen
Öffnungszeiten:tägl. von 09.00-18.00 Uhr
(von Beginn der Osterferien bis Ende der Herstferien NRW)
Das frühgotische Kreuzgratgewölbe-Langhaus war um 1300 dem Westturm eines romanischen Baus angefügt worden.
Auftraggeber war der Johanniterorden, der in Marienhagen eine Niederlassung besaß, die sich nicht zuletzt um die wirtschaftliche Entwicklung des mittelalterlichen Fleckens verdient machte. So wurde Marienhagen auf Bitten der Johanniter im Jahre 1330 vom Landesherrn die Marktrechte gewährt.
In welchem Umfang der Ort auch in künstlerischer Hinsicht von dem Orden profitiert hat, wurde zu Anfang des vorigen Jahrhunderts "aufgedeckt".

Historischer Pfad Marienhagen
Vorbei an mehr als 20 aufgestellten Ortsinfotafeln führt ein historischer Pfad durch einen der schönsten Orte der Umgebung. Im 1971 zum Bundesgolddorf ernannten Ortsteil von Wiehl ist nicht nur die “Bunte” Kirche sehr sehenswert, sondern auch die zahlreichen im Ort und der Umgebung befindlichen Bauwerke.Darunter das ältesteste Fachwerkhaus aus dem Jahre 1507 (Tafel 14) oder der alte Dorfbrunnen (Tafel 9), dessen Ursprünge als heidnische Opferstätte erläutert werden.
Vor all diesen besonderen Orten sind gut einsehbar die Tafeln aufgestellt, die Zeugnis von der bewegten Geschichte Marienhagens geben.
Der historische Pfad ist ca. 6 km lang und mit dem Bild der Marienhagener Kirche gekennzeichnet.
Mehr auf www.marienhagen-pergenroth.de/
Flyer:


